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Ölflecken entfernen – So gelingt es!

Jeder der mit dem Thema KFZ-Werkstatt, sei es als Hobby zum Schrauben oder auch beruflich zu tun hat, kennt das Problem. Sobald man ein oder mehrere Fahrzeuge auf dem Hof stehen hat, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich der ein oder andere Ölfleck auf dem Boden befindet. Natürlich entstehen Ölflecken nicht nur rund um die Werkstatt, sondern auch liebend gerne vor der eigenen Haustüre. So stellt man sich irgendwann die Frage, wie kann ich am besten den Ölfleck entfernen. Ist meine bisherige Methode überhaupt sinnvoll und effektiv?

Hier gehts zum Ölfleckenentferner Test!

Ölflecken entfernen – Die VorbereitungÖlflecken entfernen so gelingt es

Natürlich gibt es viele Hausmittelchen wie Spülmaschinen-Tabs oder Waschbenzin, die auch gewisse Erfolge erzielen können. Echte Profis vertrauen aber professioneller Hilfe aus dem Baumarkt oder dem Fachhandel.

Trotz der Zuhilfenahme dieser Mittel gibt es einiges zu beachten, damit sich der Erfolg auch wie gewünscht einstellt.

Sollte es sich um einen frischen Ölfleck handeln, solltest Du entweder mit einem Ölbinder in Streuform oder wenn gerade nicht zur Hand, mit einem Lappen versuchen, so viel Ölreste wie möglich aufzunehmen.

Befindet sich der Ölfleck im Freien, ist es wichtig, dass das Wetter Dir keinen Strich durch die Rechnung macht. Es darf nicht feucht sein, nieseln oder regnen. Wenn doch, solltest Du abwarten bis der Boden rund um den Fleck trocken ist und so wenig Feuchtigkeit wie möglich vorhanden ist.

Egal welchen Ölfleckentferner eines namenhaften Herstellers Du wählst, ein von Feuchtigkeit und Wasser befreiter, trockener Untergrund ist das „a“ und „o“ einer erfolgreichen Ölfleckenentfernung.

Achte auf die Temperatur und die Sonneneinstrahlung

Bei den meisten im Fachhandel erhältlichen Ölfleckentferner wie z.B. Produkten von Stefes wie der Stefes Ölfleckenentferner oder auch von Caramba der Caramba Ölfleckentferner 606811 ist es wichtig, dass Du den vom Hersteller angegebenen Temperaturbereich einhältst. Dieser liegt in der Regel zwischen 5 bis 25 Grad Celsius, kann aber auch je nach Produkt nach oben oder unten variieren.

Wichtig: Ist der zu behandelnde Untergrund zu warm, trocknet das Präparat zu schnell und kann den Ölfleck nicht schnell genug aus dem Boden entfernen. Ist es hingegen zu kalt, härtet das Produkt nicht vollständig aus, was sich unter Umständen auch negativ auf die Fleckenentfernung auswirkt.

Direkte Sonneneinstrahlung kann ebenfalls dazu führen, dass das Produkt zu schnell aushärtet. Am besten deckst Du daher den Fleck ab oder parkst wenn möglich einen PKW über der zu behandelnden Stelle.

Auftragen des Fleckenentferners und Entfernen des Ölflecks

Alle für den professionellen Einsatz entwickelten Ölfleckenentferner werden vorsichtig über den Ölfleck geschüttet, oder wenn in Dosenform vorhanden gesprüht. Achte darauf, dass auch der Rand bedeckt ist und lass dem Produkt nach dem Auftragen mehrere Stunden Zeit zum Aushärten. Die meisten Ölfleckenentferner bilden eine weiße oder graue harte Kruste, welche Dir zu erkennen gibt, dass das Produkt nun ausgehärtet ist. Trotzdem solltest Du immer die Zeitangabe des Herstellers beachten.

Jetzt kannst Du mit einem Kehrblech und Feger oder auch einem Industriesauger beginnen, die ausgehärtete Schicht abzutragen. Zurück bleibt meist ein heller durchsichtiger Fleck, den Du im Anschluss mit einer Bürste und Wasser leicht aus dem Boden schrubben kannst. Sobald das Ganze getrocknet ist, sollte der Fleck verschwunden sein. Bei sehr hartnäckigen Ölflecken kann es unter Umständen nötig sein, dass Du die Anwendung wiederholen musst.